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Essig

Essig habe ich früher immer mit einem Salat assoziiert oder mit „galaretka“, einem polnischen Gericht, welcher aus Fleisch, Gemüse und Gelatine/Gelee besteht. Ich habe mir schon als Kind, auch wenn die Vorstellung nicht schmackhaft klingt, viel Essig darüber gekippt. Ich habe es geliebt. Auch als Putzmittel gab es das bei uns zu Hause. 

Vor ein paar Jahren habe ich eine ganz liebe Person kennengelernt, die sich unter Anderem viel mit Astrologie und Tarot beschäftigt, aber auch mit Kräutern und Kräuter-Essigen. Es war verrückt zu sehen, dass es nicht die Standards, die wir alle aus dem Supermarkt kennen, waren. Es waren Kräuter wie Schafgarbe, Rosenblüten oder Apfel mit Hagebutte. Vielfältig und bunt. Ich wollte es auch ausprobieren und so versuchte ich mich ganz dezent mit meinem ersten Apfelessig. Nach einem wunderbaren Erfolg ging es weiter, bis ich auch bei meinem ersten Schafgarbe-Essig angekommen bin. Es war spannend und wie in so viele Dinge, die mit Natur zu tun haben, habe ich mich in meine eigenen selbstgemachten Essige verliebt. 

Mit vielen unterschiedlichen Essigen unter meinem Arm, fragte ich mich, was ich damit jetzt alles anstellen kann. Na, trinken natürlich. Aber nicht nur, und das möchte ich euch gerne weitergeben.

Schreibt mir gerne, wenn ihr über die Herstellung eines Essigs mehr erfahren wollt, wann ihr ihn einsetzen und was ihr noch so schönes damit anstellen könnt. Das Essig-Spektrum ist groß!

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